Gefahren in der Wildnis

Giftiger Pilz im Wald

Wenn man es am wenigsten erwartet, passiert es: Eine Katastrophe oder ein Unfall passiert und wir sind auf einmal der Natur und Wildnis ausgesetzt. In dieser Situationen stehen wir dann plötzlich vor großen Herausforderungen. Natürlich ist Trinkwasser der erste Schlüssel zum Überleben, doch wenn keine baldige Hilfe in Sicht ist wird auch die Beschaffung von Nahrungsmitteln zu einem wichtigen Faktor. In der Natur gibt es allerdings eine große Anzahlt an giftigen Pflanzen und Beeren, die beim Verzehr einer bestimmten Menge tödlich wirken können. Daher sollten Sie sich für den Notfall frühzeitig darüber informieren, welche Pflanzen Sie essen können und welche Sie meiden sollten. Bestenfalls machen Sie sich eine Liste, die Sie sich dann einprägen können.

Giftige Pflanzen

In niedriger Dosis werden viele Giftstoffe von Pflanzen als Heilmittel verwendet, doch in höherer Dosis können Sie bei falscher Einnahme tödlich wirken. Ein Beispiel ist der Bittersüße Nachtschatten – 10 Beeren können bei Erwachsenen zum Tod führen. Auch Tollkirschen sind mit Vorsicht zu genießen: Bei Kindern reichen 3-4, bei Erwachsenen 10-20 Beeren, um eine tödliche Wirkung zu erreichen. Außerdem sollten Sie Blauen Eisenhut, Stechapfel, Herbstzeitlose und die Rizinus-Staude umgehen, da auch die Giftstoffe dieser Pflanzen zum Tod führen können. Wenn Sie aufgrund einer Katastrophe der Natur ausgesetzt sein, sollten Sie stets gründlich überlegen, wenn Sie zu Pflanzen greifen. Besonders Beeren können tückisch sein. Als Nahrung sind sie besonders verlockend, doch viele Beeren sind hochgradig giftig, selbst wenn sie wohlschmeckend sind. Daher sollten Sie sich dringend über giftige Beeren informieren, beziehungsweise nach Möglichkeit zu anderen Nahrungsmittel greifen.

Giftige Pilze

Greifen Sie unbedingt nur auf den Pilz als Nahrungsquelle zurück, wenn sie über Kenntnisse der Bestimmung des Pilzes verfügen. Giftige Pilze sehen den Speisepilzen zum Verwechseln ähnlich. Nur ein geschultes Auge kann den Unterschied erkennen, eine Verwechslung kann schwerwiegende Vergiftungserscheinungen nach dem Verzehr mit sich bringen.

Verunreinigtes Wasser

Eine Wasserquelle ist zum Überleben existenziell, allerdings kann das Trinken von verunreinigtem Wasser zu schweren Durchfallerkrankungen führen. Besonders stehende und wärmere Gewässer sind Nährboden für Keime und Bakterien. Greifen sie eher auf fließendes Gewässer zurück, fernab der Zivilisation. Durch einen Wasserfilter können Sie das Wasser reinigen und somit Wasser in „Trinkwasserqualität“ gewinnen.

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